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Tipps und Tricks

Die gesundheitsfördernde Wirkung von Ingwer: Eine natürliche Superknolle

 

Eine Tasse Tee mit Ingwer

© 5second AdobeStock 126858533

Bei Ingwer denkt man sofort an aromatischen, wärmenden Tee oder an Shots in Form von Tropfen oder Dragees. Tatsächlich wirkt sich die natürliche Superknolle aber auch positiv auf das Immunsystem aus und hilft bei Erkältungen, Schmerzen oder bei Übelkeit.
An der Oberfläche tritt die Pflanze als Schilf in Erscheinung, ihre wahre Kraft liegt aber unter der Erde - in Form einer Wurzel.

Seit Jahrhunderten wird Ingwer in der traditionellen Medizin verwendet. Doch was steckt hinter der häufig proklamierten heilenden Wirkung? Welche Inhaltsstoffe sind für die gesundheitliche Wirkung verantwortlich? Und gibt es eigentlich auch Nebenwirkungen bei einer zu hohen Dosierung?

So entfaltet Ingwer seine Wirkung

Im rohen Zustand enthält die Ingwerwurzel verschiedene ätherische Öle sowie Scharfstoffe, nämlich Gingerol und Shogaol, die für den speziellen fruchtig-scharfen Geschmack mit verantwortlich sind. Beim Erhitzen oder Trocknen des Ingwers verändern sich ihre Anteile: aus Gingerol bildet sich dann vermehrt Shogaol, welches deutlich schärfer ist.

Die Scharfstoffe und ätherischen Öle werden aber nicht nur in der Küche eingesetzt, sondern entfalten ihre Wirkung auch im gesamten Verdauungstrakt und durch die Haut hindurch. Bereits vor rund 5.000 Jahren haben Heiler und Ärzte in Indien und China um die gesundheitsfördernde Wirkung von Ingwer Bescheid gewusst. Seit dieser Zeit gilt die Superknolle in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und indischen Medizin (Ayurveda) als natürliches Heilmittel, das den Körper von innen heraus wärmt.

Die moderne Schulmedizin hat erst in jüngster Zeit damit begonnen, die medizinischen Eigenschaften von Ingwer zu erforschen. Internationale medizinische Studien (zum Beispiel vom National Center of Biotechnology) haben gezeigt, dass Ingwer bei verschiedenen Symptomen und Erkrankungen zur Linderung eingesetzt werden kann.

Zu diesen zählen:

  • Erkältungen
  • Verdauungsbeschwerden
  • Blähungen
  • Übelkeit
  • Menstruationsbeschwerden
  • Arthrose
  • Rheuma
  • etc.

Stärkung des Immunsystems bei Erkältungen & Hemmung einer Entzündung:
Die im Ingwer enthaltenen Gingerole und Shogaole wirken nachweislich antioxidativ und entzündungshemmend. Besonders in der kalten Jahreszeit und bei Erkältungen greifen viele Personen daher zu Ingwer, da die Scharfstoffe zudem das Immunsystem stimulieren und stärken. Eine gute Alternative zu gekauften Shots, die oftmals viel Zucker enthalten, ist Kräutertee in Kombination mit frischem Ingwer und Zitrusfrüchten.

Gute Wirkung gegen Übelkeit und Brechreiz:
Wer von Übelkeit und Brechreiz auf längeren Reisen betroffen ist, kann von den positiven Effekten von Ingwer relativ rasch profitieren. Idealerweise nimmt man den Ingwer kurz vor oder unmittelbar bei Reiseantritt roh oder in Form von Ingwerwasser zu sich. Studien deuten darauf hin, dass Ingwer auch bei Übelkeit in der Schwangerschaft oder nach der Einnahme von bestimmten Medikamenten die Beschwerden lindern kann. Dies sollte jedoch vorab mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.

Linderung von Muskel-, Gelenk- und Menstruationsbeschwerden:
Ingwer kann bei diversen Beschwerden seine schmerzlindernde Wirkung gut entfalten. Besonders wohltuend wird die Einnahme von Ingwertee oder -pastillen bei Halsschmerzen empfunden. Auch bei Menstruationsschmerzen und -krämpfen kann eine Besserung der Symptome eintreten.

Grundsätzlich reagiert der Körper bei der Einnahme von Ingwer mit einer Erhöhung der Durchblutung und Erwärmung des Gewebes und kann so bei Erschöpfungszuständen eingesetzt werden. In neueren Studien über Alzheimer wird sogar erwähnt, dass der im Ingwer enthaltene Wirkstoff Curcumin unter anderem die körpereigene Reparatur von Nervenzellen unterstützen kann und die Zellen vor oxidativem Stress schützt.

Wie Ingwer eingenommen wird und wann Vorsicht geboten ist

Bereits in der traditionellen chinesischen Medizin wurden zwei Formen der Einnahme klassifiziert:

  • roh
  • getrocknet

Prinzipiell erzielt roher Ingwer eine positive Wirkung bei der Abwehr von Erkältungen und Husten sowie bei der Linderung von Beschwerden im Magen-Darm-Trakt. In getrockneter Form wirkt er hingegen schleimlösend und gilt als besonders positiv zur Unterstützung der Hirnfunktionen.

Typische Zubereitungsformen sind:

  • Ingwerwasser oder
  • Ingwertee

Außerdem kann Ingwer als

  • Kompresse
  • Körper- oder Nierenwickel
  • Creme
  • Pulver
  • etc.

angewendet werden.

Vom Aroma her ist die frische Wurzel kaum zu überbieten, allerdings ist Gewürzpulver sehr lange haltbar und ohne Schälen und Zerkleinern sofort gebrauchsfertig. Kapseln oder Dragees können eine Alternative für Personen sein, die den intensiven Geschmack von Ingwer nicht besonders mögen.

In normalen Mengen, wie zum Beispiel beim Kochen, ist Ingwer grundsätzlich gut verträglich. Magen empfindliche Personen sollten bei der Dosierung von Ingwer allerdings vorsichtig sein, um die Schleimhaut nicht zu sehr zu reizen. Ist man von akutem Sodbrennen betroffen, sollte auf die regelmäßige Einnahme von Ingwer besser verzichtet werden.

Die Studienlage ist zwar nicht eindeutig, jedoch könnte eine regelmäßige Einnahme von höheren Dosen das Blutungsrisiko erhöhen. Somit sollten Personen, die regelmäßig Blutverdünner einnehmen oder von Diabetes mellitus betroffen sind, vor einer dauerhaften Anwendung von Ingwerprodukten mit dem Facharzt Rücksprache halten.

 

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