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Gesundheit

Wie die Anwendung von Mikrobiotika Allergien positiv beeinflussen kann

 

Eine Frau die Joghurt isst.

© auremar AdobeStock 573589667

Geht es um unsere Gesundheit – speziell um unsere Darmgesundheit – fallen oft Begriffe wie „Mikrobiom“ oder „Mikrobiotika“. Bei Letzteren handelt es sich um eine spezielle Kombination aus vermehrungsfähigen Bakterien, die sich bei ausreichender Aufnahme positiv auf den Gesundheitszustand und das Wohlbefinden auswirken können. Es gibt auch Hinweise darauf, dass sich die Einnahme von Mikrobiotika wie Probiotika oder Präbiotika positiv auf die Entwicklung von Allergien auswirken kann.

Q&A: Wissenswertes zur Darmgesundheit

Wie funktioniert unsere Darmflora?

Die Darmflora ist eine komplexe Gemeinschaft von Mikroorganismen, die in unserem Verdauungstrakt, hauptsächlich im Dickdarm, leben. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Verdauung von Nahrungsmitteln, der Aufrechterhaltung eines gesunden Immunsystems und der Synthese bestimmter Nährstoffe:

  • Verdauung: Die Darmflora hilft bei der Verdauung von Nahrungsmitteln, insbesondere von Ballaststoffen und komplexen Kohlenhydraten, die unser Körper allein nicht verdauen kann.
  • Immunsystem: Ein Großteil unseres Immunsystems befindet sich im Darm. Die Darmflora spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Immunsystems, indem sie Entzündungen kontrolliert und das Gleichgewicht zwischen Immunabwehr und Toleranz gegenüber harmlosen Substanzen, wie Nahrungsmitteln, aufrechterhält.
  • Schutz vor Krankheitserregern: Eine gesunde Darmflora bildet eine Barriere gegen potenziell krankmachende Mikroorganismen. Außerdem produziert sie antibakterielle Substanzen und stimuliert die Produktion von Schleim, der die Darmschleimhaut schützt.
  • Aufnahme von Nährstoffen: Einige Bakterien in der Darmflora sind in der Lage, Vitamin K und B-Vitamine zu synthetisieren. Diese Vitamine sind wichtig für verschiedene Stoffwechselprozesse in unserem Körper.

Die Darmflora spielt also eine vielfältige Rolle in unserem Körper.

Mikrobiom vs. Mikrobiota – wo liegt der Unterschied?

Kurz nach unserer Geburt wird der Darm von den ersten Bakterien besiedelt. Dadurch wird eine Ansammlung aus Mikroben gebildet, die schlichtweg Darmflora genannt wird. Diese Mikroben dienen in dieser ersten Lebensphase dazu, unser Immunsystem darauf zu trainieren, welche Bakterien oder Erreger zum eigenen Körper gehören und harmlos sind. Dieser Prozess nimmt offensichtlich einen großen Anteil daran, ob jemand zu einem späteren Zeitpunkt Allergien entwickelt oder nicht.

In unserer Darmflora, die auch als Mikrobiota bezeichnet wird, lebt eine Gemeinschaft aus Mikroorganismen, einschließlich Bakterien, Viren und andere Kleinstlebewesen, die sich im Darm ansiedeln. Die Mikrobiota ist aber nicht nur im Darm beherbergt, sondern auch in anderen Bereichen des Körpers wie beispielsweise auf der Haut oder in der Lunge.
Darüber steht das Mikrobiom und beinhaltet sozusagen die genetischen Inhalte dieser Mikroorganismen. Es umfasst also nicht nur die Mikroorganismen selbst, sondern auch ihre gesamten genetischen Informationen. Mit anderen Worten, das Mikrobiom ist wie die genetische "Bibliothek" der Mikroorganismen in einem bestimmten Bereich.

Mit den sogenannten Mikrobiotika, die probiotische Bakterien enthalten, soll nun die Gesundheit der Darmflora bzw. der Mikrobiota im Darm gefördert werden. Sie sind in verschiedenen Darreichungsformen wie zum Beispiel als Kapseln, Pulver oder als Getränke erhältlich.

Q&A: Mikrobiotika und Allergien

Wie kann die Darmflora Allergien verhindern?

Ein Ungleichgewicht in der Darmflora oder der Verlust von wichtigen Bakterien, die im Darm angesiedelt sind, können die Entstehung von Allergien begünstigen. In einer bereits vergangenen Studie der TU München konnte gezeigt werden, dass durch die Bakterien im Darm spezifisch jene Immunzellen blockiert werden, die für das Auslösen von Allergien verantwortlich sind. Gestützt wurde diese Annahme durch die sogenannte „Hygiene-Hypothese“, die nahelegt, dass verbesserte Hygienestandards zwangsläufig zu weniger Kontakt mit Mikroben führen. Und das löst wiederum eine Zunahme von beispielsweise Autoimmunerkrankungen oder allergischen Erkrankungen aus.
Außerdem stellte man fest, dass Kaiserschnittkinder oder intensiv mit Antibiotika behandelte Kinder weniger Artenreichtum in ihrer Darmmikrobiota erreichten und eine höhere Neigung zu Allergien zeigten.

Zusammenfassend kann man festhalten, dass Forschungen ein erhöhtes Allergierisiko mit Veränderungen des Mikrobioms im Darm, aber auch in der Lunge oder auf der Haut nahelegen – besonders allergische Krankheitsformen wie allergisches Asthma, Neurodermitis oder Nahrungsmittelallergien. Dies kann einen wichtigen Ansatz für zukünftige Therapien darstellen.

Können Mikrobiotika einen positiven Einfluss auf Allergien haben?

Die Einnahme von Mikrobiotika, wie Probiotika und Präbiotika, kann sich positiv auf Allergien auswirken, indem sie das Gleichgewicht der Darmflora wiederherstellen und das Immunsystem modulieren.

Das kann auf folgende Weise ablaufen:

  • Formung des Immunsystems: Probiotika können das Immunsystem umformen, indem sie die Produktion von entzündungshemmenden Substanzen fördern und die Aktivität von Immunzellen regulieren. Das führt dazu, dass das Immunsystem ausgewogen ist und nicht übermäßig auf potenzielle Allergene reagiert.
  • Verbesserung der Darmbarriere: Probiotika können dazu beitragen, Darmbarrieren stärker zu machen, indem sie die Produktion von Schleim fördern und die Lücken zwischen den Zellen der Darmschleimhaut schließen.
  • Hemmung von Entzündungen: Probiotika und Präbiotika können entzündungshemmende Wirkungen haben.

Es gibt verschiedene Formen von Mikrobiotika, die zur Unterstützung bei Allergien eingenommen werden können, darunter:

  • Probiotika: Diese enthalten lebende Mikroorganismen, die einen positiven Einfluss auf die Darmflora haben. Probiotika sind in Form von Kapseln, Pulvern, Tabletten und fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt, Sauerkraut und Kimchi erhältlich.
  • Präbiotika: Präbiotika sind in vielen pflanzlichen Lebensmitteln wie Zwiebeln, Knoblauch, Artischocken, Bananen und Vollkornprodukten enthalten. Sie sind auch als Nahrungsergänzungsmittel in Pulver- oder Kapselform erhältlich.

Bevor man Mikrobiotika einnimmt, ist es wichtig, mit dem Arzt Rücksprache zu halten.

 

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