Beliebter Herbalife-Shop30 Tage Geld zurück GarantieVersandkostenfrei ab 30 € & kostenloser Rückversand!
Suche
Alle
0
Waren-
korb
Gesundheit

Schmerzmittel aus der Hausapotheke

 

Eine sitzende Person hält eine Tablette und ein Wasserglas in der Hand.

© photophonie AdobeStock 129650546

In einer Hausapotheke dürfen Schmerzmittel nicht fehlen. Gerade wenn man weiß, dass man hin und wieder zum Beispiel an Kopfschmerzen oder Regelschmerzen leidet, ist es sinnvoll, entsprechende Medikamente zu Hause zu haben. Diverse Wirkstoffe sind in Form von rezeptfreien Medikamenten in der Apotheke erhältlich und schaffen im Idealfall schnell Abhilfe. Auch wenn es praktisch ist, nicht lange leiden zu müssen, sollte man bei der Selbstmedikation dennoch vorsichtig sein.

Vorsicht bei der Selbstmedikation

Die obersten Gebote bei Schmerzmitteln sind:

  • Dosierung beachten
  • mit der geringsten möglichen Dosierung beginnen
  • nicht zu oft oder zu lange einnehmen
  • bei länger anhaltenden Beschwerden zum Arzt
  • das richtige Mittel für den Schmerz auswählen

Die allgemeine Empfehlung zur Einnahme von Schmerzmitteln lautet: Höchstens drei aufeinanderfolgende Tage und insgesamt nicht mehr als zehn Tage im Monat. Trotz ihrer hilfreichen Wirkung haben Schmerzmittel nämlich auch Nebenwirkungen, die nicht zu unterschätzen sind. Dazu kommen Gewöhnungseffekte, die bis hin zu einer Suchtproblematik führen können.

Bei der Dosierung sollte man in der Packungsbeilage nachlesen. Dort kann beispielsweise empfohlen werden, bei leichten Schmerzen keine ganze Tablette zu nehmen, sondern nur eine halbe. An diese Empfehlungen sollte man sich halten.

Grundsätzlich hat Schmerz einen Sinn, nämlich als Signal des Körpers, dass etwas nicht in Ordnung ist und auskuriert werden muss. Deswegen ist es wichtig, herauszufinden, woher die Schmerzen kommen. Sie zu ignorieren oder zu betäuben, kann unter Umständen sogar gefährlich werden. So können Bauchschmerzen zum Beispiel auch durch eine Blinddarmentzündung verursacht werden, bei Zahnschmerzen kann ein Loch im Zahn der Grund sein, das sich nur vergrößert, wenn man den Schmerz betäubt, statt gleich zum Zahnarzt zu gehen.

Wenn das Schmerzmittel wirklich helfen soll, muss es letzten Endes auch zum Schmerz passen. Nicht jedes Schmerzmittel ist bei jeder Art von Schmerz sinnvoll. Das liegt am unterschiedlichen Aufbau der verschiedenen Wirkstoffe, die entsprechend nicht alle gleich wirken.

Welches Schmerzmittel hilft wann?

Wahre Klassiker unter den rezeptfrei erhältlichen Mitteln sind Paracetamol und Ibuprofen. Beide können unter anderem auch in der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden. Der Anwendungsbereich ist sehr ähnlich, so sind beide bei Kopf-, Glieder- und Zahnschmerzen geeignet. Bei Regelschmerzen gilt Ibuprofen als wirksamer. Beide sind darüber hinaus fiebersenkend, Ibuprofen wirkt außerdem entzündungshemmend.

Paracetamol ist dagegen fehl am Platz, wenn die Schmerzen von einer Entzündung herrühren, wie es beispielsweise bei Gelenkschmerzen der Fall sein kann.

Sowohl Paracetamol als auch Ibuprofen können Nebenwirkungen haben, hier besteht allerdings ein wichtiger Unterschied: Paracetamol kann die Leber schädigen, was vor allem bei einer zu langen und zu häufigen Einnahme problematisch werden kann. Das Schmerzmittel empfiehlt sich also auch nicht zur Linderung von Kopfschmerzen, die von einem Kater herrühren, weil die Leber bereits mit der Entgiftung des Alkohols beschäftigt ist. Ibuprofen kann dagegen die Schleimhaut von Magen und Darm schädigen. Auch das Herz-Kreislauf-System kann angegriffen werden. Bei diesem Wirkstoff ist es also besonders wichtig, die Dosierung gering und die Einnahmezeit kurz zu halten.

Gegen leichte Schmerzen kann man auch Azetylsalizylsäure, weitaus bekannter unter dem Namen Aspirin, anwenden. Vor Operationen ist davon jedoch abzuraten, denn Aspirin wird auch als Blutverdünner eingesetzt. Auch Magenprobleme, Infektionen mit Viren, eine Schwangerschaft oder Asthma sprechen gegen die Einnahme.

All diese Schmerzmittel sind weniger bei Muskel- und Gelenkschmerzen geeignet, in diesen Fällen oder auch bei Sportverletzungen ist Diclofenac eine wirksame Alternative. Dieses Schmerzmittel wirkt zudem entzündungshemmend und fiebersenkend und ist auch in Form von Gels oder Salben erhältlich, die man auf die schmerzenden Bereiche auftragen kann. Ähnlich wie Ibuprofen kann sich Diclofenac jedoch sowohl auf das Herz-Kreislauf-System als auch auf die Schleimhaut von Magen und Darm negativ auswirken.

Und wann geht man besser zum Arzt?

Bei vielen leichten Beschwerden kann man sich mit gängigen Schmerzmitteln also selbst helfen. Vor allem, wenn man mit der Anwendung eines Schmerzmittels noch keine Erfahrung hat, ist es wichtig, beim Kauf genau nachzufragen, ob es für den Anwendungsbereich geeignet ist.

Eine Selbstmedikation durch rezeptfreie Schmerzmittel empfiehlt sich aber dennoch immer nur für einen kurzen Zeitraum. Wenn Schmerzen nicht verschwinden, sogar schlimmer werden oder andere Beschwerden dazukommen, sollte man in jedem Fall den Arzt aufsuchen.

 
  • Tipps und Hinweise zur richtigen Verabreichung von Arzneimitteln

    Tipps und Hinweise zur richtigen Verabreichung von Arzneimitteln

    Ist man von vielen gesundheitlichen Problemen betroffen, bekommt man oft mehrere Medikamente zur regelmäßigen Einnahme verschrieben. Die richtige Verabreichung kann dadurch zu einer großen Herausforderung werden.

  • Darmflora: Der Schlüssel zur Gesundheit

    Darmflora: Der Schlüssel zur Gesundheit

    Im menschlichen Darm leben Billionen von Bakterien. Eine gesunde Darmflora unterstützt die Verdauung, stärkt das Immunsystem und beeinflusst sogar unsere Psyche.

  • Warum eine regelmäßige Kontrolle bei Bluthochdruck wichtig ist

    Warum eine regelmäßige Kontrolle bei Bluthochdruck wichtig ist

    Bluthochdruck macht den Betroffenen oftmals kaum Beschwerden, ist aber ein großer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Darum sind regelmäßige Messungen zur Prävention sehr wichtig.

  • Blasenschwäche – gegen die meisten Formen lässt sich etwas tun

    Blasenschwäche – gegen die meisten Formen lässt sich etwas tun

    Blasenschwäche ist häufig ein unangenehmes Thema. Gegen die meisten Formen gibt es jedoch eine wirksame Behandlung.

  • Hörgeräte – technische Helfer bei Schwerhörigkeit

    Hörgeräte – technische Helfer bei Schwerhörigkeit

    Mit zunehmendem Alter ist eine Beeinträchtigung des Gehörs ganz normal. Es sind jedoch auch junge Menschen von Schwerhörigkeit betroffen. Hörgeräte helfen, die Lebensqualität zu bewahren.

  • Osteoporose: Starke Knochen für ein aktives Leben

    Osteoporose: Starke Knochen für ein aktives Leben

    Knochen sind das stille Fundament des Körpers - sie tragen, schützen und stabilisieren. Doch was passiert, wenn diese unsichtbare Kraft nachlässt?

  • Was die Abnehmspritze kann und für wen sie geeignet ist

    Was die Abnehmspritze kann und für wen sie geeignet ist

    Die Abnehmspritze wurde ursprünglich zur Behandlung des Typ-2-Diabetes entwickelt. Allerdings wird sie immer häufiger auch als Diät-Mittel genutzt, da sie unter anderem den Appetit zügelt.

  • Der richtige Rahmen für guten Schlaf

    Der richtige Rahmen für guten Schlaf

    Guter Schlaf ist entscheidend für die Gesundheit. Um die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, muss man zum Glück gar nicht viel tun.

  • Zum gesunden Muskelaufbau ins Fitnessstudio

    Zum gesunden Muskelaufbau ins Fitnessstudio

    Eine Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining ist am besten, um fit zu bleiben. Fitnessstudios haben für beides die richtige Ausstattung.

Unsere Herbalife-Topseller

HERBALIFE Herbal Aloe Pflegegel 200 ml

200 ml 16,00 €*
80,00 €/1 l